Nach unserem Bemusterungstermin ging es gleich noch zu den Berliner Wasserbetrieben. Die Anträge für den Frischwasseranschluss und Abwasseranschluss waren zu stellen.
Zusammen mit dem netten Bearbeiter sind wir die Unterlagen durchgegangen und soweit war alles in Ordnung.
Zum Thema Vorstreckungen: Bei uns sind die Medien und Leitungen alle 1 Meter auf das Grundstück vorgestreckt. Dies ist zwar schön, aber leider haben die Berliner Wasserbetriebe keinen Plan darüber, wo die Vorstreckung genau liegt. Die Pläne gibt es nur für die Leitungen in der Straße.
Nun gibt es aber laut den Absperrschiebern mehrere Stellen für das Trinkwasser. Um die Leitungsführung aber eintragen zu können, benötigen wir die konkrete Angabe, wo die Vorstreckung liegt. Also hoffe ich, dass ich die Unterlagen vom Verkäufer erhalten kann, da es sonst buddeln und suchen heißt.
Dann wurde uns noch erklärt, dass die Vorstreckung, welche nicht genutzt wird, abgeklemmt werden muss (kein Durchfluss und Gefahr der Verkeimung?) und uns die Kosten in Rechnung gestellt werden. Ca. 400 € wurden veranschlagt.
Und als wäre dies nicht genug, sollte die Zähleranlage doch unbedingt waagerecht verbaut werden (ca 120 cm lang), was aber in unserem kleinen HWR echt knapp wird. Aber da es ja alles so eng ist, würde er den Auftrag wohl ausnahmsweise mit senkrechter Verbauung veranlassen. Geht doch!
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