In Berlin ist es Vorschrift die Hauseinführung für das Trinkwasser durch die Bodenplatte mit dem so genannten Schutzrohrbogen herzustellen. Dies haben ja unsere beiden Tiefbauer zu Beginn gleich mit erledigt.
Dann hat man die Wahl, ob man die Wasserbetriebe von dort bis zur Straße buddeln lässt oder auch auf diesem Weg noch das Schutzrohr selber legt. Wir haben auch das Schutzrohr noch mit verlegen lassen.
Dies war leider so schnell erledigt, dass wir vor dem Verfüllen keine Abnahme mehr veranlassen konnten, so wie es eigentlich verlangt wird.
Also kam heute ein Mitarbeiter und wollte im HWR das Ende sehen und laut Ankündigung auch draußen wenigstens das Ende des Schutzrohres.
Ich habe also letzte Woche Dienstag und Mittwoch mit dem neuen Spaten, welchen wir zum Richtfest von DEKO Hausbau geschenkt bekommen haben, mühevoll das Ende des Schutzrohres in 1,50 Meter tiefe frei gelegt.
Man sieht das Rohr leider nicht mehr |
Und dann die nächste Verkündung: Wir bekommen eine Haftungsfreistellung zugeschickt, weil die Hauseinführung nicht korrekt eingebaut ist! Danach hätte der innere Anschluss mindestens 50 cm von der Außenwand weg sein müssen, damit der Schutzrohrbogen auch erst in einer Tiefe von 1,50 Meter aus der Bodenplatte bzw. der Frostschürze herauskommt. Nur dann sei die Frostfreiheit gewährleistet.
blaues Schutzrohr für Trinkwassereinführung laut BWB zu nahe an der Außenwand |
Es sind sehr schöne Informationen. Dies ist sehr nützlich für uns. Ich habe meine Zweifel ausgeräumt, nachdem ich den Blog gelesen habe. Danke, dass Sie uns eine Plattform zur Verfügung gestellt haben davos studioweiss
AntwortenLöschen